20 Minuten - Zurich

Mabel zeigt ihr Popstar-Potenzial

Nach ersten Hits in der Heimat etabliert sich die britische Newcomerin mit «Don’t Call Me Up» auch internatio­nal.

- MELANIE BIEDERMANN

Ihr Jahr endete mit «über einer halben Milliarde Streams und einer ausverkauf­ten UK-Tour», wie das Musikporta­l «Clash» schreibt. 2019 begann mit der Nominierun­g als British Breakthrou­gh Act an den Brit Awards. Der Preis ging an den schottisch­en Singer-Songwriter Tom Walker, doch ihren NewcomerSt­atus hatte Mabel McVey in ihrer Heimat ohnehin längst gefestigt. Mit dem Song «Know Me Better» machte sie bereits 2015 erste Magazine auf sich aufmerksam, «Finders Keepers» landete 2017 schliessli­ch in den Top Ten der britischen Charts. Daraufhin begleitete Mabel Harry Styles auf EuropaTour, spielte Festivals und 2018 dann eben eigene Konzerte in ausverkauf­ten Sälen. Als Tochter des schwedisch­en 90sR’n’B-Stars Neneh Cherry und des britischen Produzente­n Cameron McVey (Massive Attack, Portishead) ist Mabel mit Musik aufgewachs­en. Während ihr früher Sound noch mehr an den ihrer Mutter erinnert, scheint die 23-Jährige im Pop jetzt ihr Potenzial gefunden zu haben. «Don’t Call Me Up» steht seit dem 16. März in den US-Billboard-Charts, Mabel dort auch erstmals auf der Emerging-Artists-Liste. Die Newcomerin hat den internatio­nalen Durchbruch im Visier.

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86, 51, 33 und zuletzt Platz 17: Mabel klettert die Charts hoch.

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