Mabel zeigt ihr Popstar-Potenzial
Nach ersten Hits in der Heimat etabliert sich die britische Newcomerin mit «Don’t Call Me Up» auch international.
Ihr Jahr endete mit «über einer halben Milliarde Streams und einer ausverkauften UK-Tour», wie das Musikportal «Clash» schreibt. 2019 begann mit der Nominierung als British Breakthrough Act an den Brit Awards. Der Preis ging an den schottischen Singer-Songwriter Tom Walker, doch ihren NewcomerStatus hatte Mabel McVey in ihrer Heimat ohnehin längst gefestigt. Mit dem Song «Know Me Better» machte sie bereits 2015 erste Magazine auf sich aufmerksam, «Finders Keepers» landete 2017 schliesslich in den Top Ten der britischen Charts. Daraufhin begleitete Mabel Harry Styles auf EuropaTour, spielte Festivals und 2018 dann eben eigene Konzerte in ausverkauften Sälen. Als Tochter des schwedischen 90sR’n’B-Stars Neneh Cherry und des britischen Produzenten Cameron McVey (Massive Attack, Portishead) ist Mabel mit Musik aufgewachsen. Während ihr früher Sound noch mehr an den ihrer Mutter erinnert, scheint die 23-Jährige im Pop jetzt ihr Potenzial gefunden zu haben. «Don’t Call Me Up» steht seit dem 16. März in den US-Billboard-Charts, Mabel dort auch erstmals auf der Emerging-Artists-Liste. Die Newcomerin hat den internationalen Durchbruch im Visier.