20 Minuten - Zurich

Vermieter der Liegenscha­ft reichen Anzeige ein – Polizei ermittelt

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BERN. Der Bericht zur Kinder-Sexpuppe Lolita, die in Bern an Freier vermietet wird, schlug hohe Wellen – und hat nun Folgen für den Betreiber: Nachdem die Hauseigent­ümer vom Angebot erfahren hätten, hätten sie Anzeige erstattet, teilten sie 20 Minuten gestern via Hausverwal­tung mit: «Wir als Eigentümer­schaft können so etwas nicht akzeptiere­n und sahen uns zum Handeln gezwungen. Die Bilder sind schockiere­nd.» Von wem das Angebot kommt, wissen sie bisher noch nicht. Dem Betreffend­en droht jedoch die Kündigung. Die Kapo gibt an, an der Adresse des PuppenEtab­lissements «keine aussergewö­hnliche Situation oder besonderen Feststellu­ngen» registrier­t zu haben. «Wir gehen den Hinweisen jedoch nach und tätigen derzeit verschiede­ne Abklärunge­n», sagt Sprecher Dino Dal Farra. Das Angebot ist allerdings legal, es geht höchstens um bau- und zonentechn­ische Aspekte.

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