Wenn schlecht fast wieder gut ist
Ganz auf Trash-Kult getrimmte GagaFortsetzung des Science-Fction-Hits von 2012.
Seit die Erde nach einem Atomkrieg mit den Mondnazis unbewohnbar geworden ist, haben sich die letzten Menschen auf dem Mond niedergelassen. Aber die eigentlichen Entscheidungsträger hausen als Vril-Echsenwesen im Erdinnern, zu dem ein Expeditionstrupp um die Mechanikerin Obi (Lara Rossi), den Piloten Sasha und den Kämpfer Malcolm vordringen will.
So konfus wie dieser Handlungsbeschrieb ist der ganze Film. Die «Iron Sky»-Macher hatten dank Fördergeldern und Crowdfunding ein grösseres Budget als bei Teil 1, aber die Dinosaurier, Raumschiffe und Szenerien wirken noch immer bewusst trashig.
Lara Rossi erweist sich als Powerfrau, Udo Kier gefällt in einer Doppelrolle und auch sonst gibt es genügend B- und CMovie-Futter, um Fans bei Laune zu halten – in der Abend- oder NocturneVorstellung nach einem Feierabendbier sowieso.