Bub (12) wegen Videos aus Schule abgeführt
Per Whatsapp erhielt ein 12-Jähriger zwei Gewaltvideos, in denen Aufnahmen von aufgeschlitzten Körpern zu sehen sind. Der Bub aus einer Zürcher Gemeinde leitete die Videos an seine Mitschüler im Klassen-Chat weiter.
Das blieb nicht ohne Folgen: Am nächsten Tag stand die Polizei im Schulhaus des Buben. Die Schule hatte die Polizei informiert. Wie die «Weltwoche» schreibt, führten die Beamten den 12-Jährigen sowie zwei weitere 1.-Sek-BSchüler aus dem Unterricht ab. Der 12-Jährige ist nun traumatisiert, fehlte danach mehrere Tage in der Schule. Die Mutter prüft eine Anzeige gegen die Polizei.
Doch auch für den Buben könnte es rechtliche Konsequenzen habe: Neben der Klassenlehrerin, der Schulleitung und dem Jugenddienst der Kantonspolizei hat sich auch die Jugendstaatsanwaltschaft eingeschaltet.