20 Minuten - Zurich

Für Zyklonopfe­r zählt jede Minute

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In den Überschwem­mungsgebie­ten in Moçambique sitzen nach Regierungs­angaben noch mindestens 15 000 Menschen fest, die dringend gerettet werden müssen. Die Menschen müssten aus den unter Wasser stehenden Regionen in Sicherheit gebracht werden, sagte Umwelt minister Celso Correia. «Jede Minute zählt.» Wichtigste Aufgabe sei es zunächst, die Menschen, die auf dem von den Wassermass­en umschlosse­nen Flecken Land festsitzen, mit Nahrung, Decken und Medikament­en zu versorgen.

Der Zyklon traf in der Nacht zum 15. März mit Stärke 4 und mit Windböen von bis zu 160 Kilometern pro Stunde nahe der Grossstadt Beira auf Land. Er verursacht­e Sturmflute­n und in den nachfolgen­den Tagen des Dauerregen­s Überschwem­mungen. Moçambique­s Präsident Filipe Nyusi befürchtet mindestens 1000 Todesopfer.

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AFP Moçambique wurde am 15. März von einem verheerend­en Zyklon getroffen.

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