Kita: Razzia wegen Kinderpornos
Ermittlungen wegen Kinderpornografie in einer Würzburger Kindertagesstätte versetzen die Eltern in grosse Sorge. Ein Kita-Mitarbeiter und sein Lebenspartner werden verdächtigt, Kinderpornografie hergestellt und verbreitet zu haben. Gegen einen Tatverdächtigen wurde Haftbefehl erlassen, er soll mehr als 100 Kinderpornos selbst hergestellt und über Jahre hinweg im Darknet verbreitet haben. Gegen den anderen Mann erhärtete sich der Tatverdacht nicht. Bei der festgestellten Kinderpornografie handle es sich um Fotos und Videos. Es seien nicht nur nackte Kinder, sondern auch sexuelle Handlungen zu sehen. Alle Opfer seien Buben etwa im Kindergartenalter, sagte ein Sprecher der Zentralstelle Cybercrime. Es sei nicht auszuschliessen, dass Kinder aus der Kita unter den Opfern seien. Die Zahl der Fotos und Videos liege im dreistelligen Bereich.