Mick Schumacher Testet der Sohn von Formel-1Legende Michael Schumacher bald für Alfa?
HINWIL. Im Eiltempo Richtung F1: Schon bald könnte Mick Schumacher für Alfa Romeo testen.
Ende März startet die Formel 2 in Bahrain in die neue Saison. Mittendrin: Debütant Mick Schumacher, seit heute 20 Jahre alt. Der Sohn des siebenfachen Formel1Weltmeisters Michael Schumacher geht für das Team Prema Theodore Racing an den Start und tritt in grosse Fussstapfen. Charles Leclerc, der heutige FerrariPilot, der vergangene Saison noch für Sauber fuhr, gewann mit Prema 2017 die Formel2Wertung. Wie Leclerc vor ihm gehört Mick Schumacher zur JuniorenAkademie von Ferrari. «Ich wurde willkommen geheissen in einer Familie, die wiederum immer Teil meiner Familie war», sagte der amtierende Meister der europäischen Formel 3.
Über den neuen Formel2Boliden meinte das deutsche Talent, er sehe schneller und aggressiver aus, er sei «näher am Formel1Auto». Und dieses Auto in der Königsklasse ist in Reichweite. Als Mitglied der FerrariAkademie wird Schu macher junior wohl schon im April zu ersten Testfahrten in einem Formel1Boliden kommen. In den Motorsportforen war immer wieder der Name Alfa Romeo zu lesen. Ende Februar bestätigte Teamchef Frédéric Vasseur, dass Schumacher beim ehemaligen SauberTeam auf einer Shortlist stehe. Egal, ob er im April oder erst später für Alfa oder ein anderes Team testet: Die Aufmerksamkeit ist ihm gewiss. Genauso die Vergleiche mit seinem Vater. Das sei kein Problem, so der 20Jährige. «Verglichen zu werden mit dem Besten der Geschichte, ist ein Ziel, das ich erreichen will. Der Vergleich mit meinem Vater ehrt mich.»