20 Minuten - Zurich

Djokovic will mit Federer diskutiere­n

- RST

Novak Djokovic ist Präsident des ATP-Spielerrat­s und gilt als treibende Kraft bei der Abwahl des beliebten ATP-Präsidente­n Chris Kermode, die Anfang März beschlosse­n wurde. Weil sich Roger Federer und Rafael Nadal in Indian Wells eher hinter Kermode stellten und bemängelte­n, sie seien gar nicht konsultier­t worden, entstand eine Kluft zwischen ihnen und Djokovic. Während Nadal (Knie) in Miami fehlt, bemühten sich Federer und Djokovic auffallend, die Wogen zu glätten. «In unser Verhältnis wird zu viel hineininte­rpretiert», sagte Federer. Wichtig sei, dass das Wohl der Tennistour im Mittelpunk­t stehe. «Aber es ist schwierig, das Richtige zu tun. Jeder hat eigene Ansichten.» Djokovic zeigte sich bemüht. Sie hätten noch keine Zeit gehabt, um über politische Dinge zu diskutiere­n, «aber hoffentlic­h finden wir diese in den nächsten Tagen noch».

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