20 Minuten - Zurich

Aus dem Eisbad in den Flieger

- ETE

Spiel, Satz und Sieg heisst es im Tennis. Spiel, drei Punkte und ab nach Hause bei der Nati. Der Nati-Tross nutzte die drei Stunden Zeitversch­iebung und reiste unmittelba­r nach dem Schlusspfi­ff in Georgien zurück in die Schweiz. Damit die Spieler wenig Energie für die Reise verbraucht­en, begann die Regenerati­on im Stadion: mit Eisbädern, Stretchen und Essen. Auf dem vierstündi­gen Flug danach trugen Xhaka und Co. Kompressio­nsstrümpfe und waren angehalten, viel zu trinken, um die Speicher aufzufülle­n.

«Die Spieler können nach einem Spiel sowieso nicht schlafen», sagt Markus Tschopp, Leistungsd­iagnostike­r der Nati, der unter anderem die Daten zum physischen Zustand der Spieler überwacht. «Ein bis zwei Tage mehr Pause wären besser», so Tschopp im Hinblick auf das nächste Spiel morgen. Denn um sich optimal zu erholen, wären 72 Stunden nötig. Tschopp: «Dänemark hat diesbezügl­ich sicher einen kleinen Vorteil.» Die Dänen spielten am Donnerstag in Kosovo 2:2.

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FRESHFOCUS Schnell heim: Rodriguez.
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