Falsche Rechnungen im Wert von 40 Millionen Euro in Umlauf gebracht

Sie hatten Rechnungen von Scheinfirmen im Wert von 40 Millionen Euro in Umlauf gebracht und die Umsatzsteuer nicht vollständig gezahlt. In diesem Tatbestand ermittelt die Staatsanwaltschaft Darmstadt gegen 17 Verdächtige, wie die Behörde gestern mitteilte. Über Strohmänner sollen die Hauptverdächtigen ab 2015 diverse Kapitalgesellschaften gegründet haben. Die Firmen sollen regelmässig liquidiert worden sein, sobald gegen die Verdächtigen ermittelt wurde. Dies hätten sogenannte Firmenbestatter übernommen, die sich ins Ausland absetzten.