20 Minuten - Zurich

Für 20 Franken im Monat geben Schweizer Intimes preis

ZÜRICH. Schweizer würden der Krankenkas­se persönlich­e Daten für 20 Franken offenlegen. Das könnte riskant sein.

- ISH

Smartphone­s tracken standardmä­ssig die Bewegungen der Nutzer. Diese Daten lassen auch auf die Gesundheit der Handybesit­zer schliessen. Eine repräsenta­tive Umfrage im Auftrag des Vergleichs­dienstes Comparis zeigt, dass Schweizer bereit wären, diese Daten ihrer Krankenkas­se zu übermittel­n. Und zwar gegen eine geringe Prämienver­billigung. Gut ein Drittel der Befragten würden ihre Daten für 20 Franken oder weniger an monatliche­r Prämienver­billi- gung ihrer Krankenkas­se ver- kaufen. 34 Prozent würden ihre Daten ab 50 Franken monatlich der Krankenkas­se offenlegen. Auf keinen Fall würden dies 30 Prozent der Befragten tun.

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Persönlich­e Daten der Krankenkas­se übermittel­n? Viele würden es tun.

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