E-Zigaretten sollen im Restaurant erlaubt sein
Dampfen ist das neue Rauchen: Bereits die Hälfte der 15-Jährigen hat bereits einmal an einer E-Zigarette gezogen. Die Produkte sind in der Schweiz noch nicht reguliert. Das entfacht die Debatte darüber, wo gedampft werden darf. Während Bürgerliche es auch im ÖV oder in Restaurants erlauben wollen, spricht sich ein Lungenarzt gegen Ausnahmen aus.
Studien beweisen laut SVPNationalrat Sebastian Frehner, dass E-Zigis viel weniger schädlich seien als herkömmliche Zigaretten. Er sehe darum keinen Grund, das Rauchen von E-Zigaretten in Beizen oder im Zug zu verbieten. Werner Karrer, Facharzt für Lungenerkrankungen, bestätigt: «Tatsächlich sind Verdampfer und E-Zigaretten weniger schädlich als herkömmliche, da weniger Feinstaub und wahrscheinlich auch weniger krebserregende Substanzen entstehen.» Auch bei der Rauchentwöhnung könnten solche Produkte helfen. Studien zeigten aber, dass die meisten Dampfer daneben weiterhin Tabak rauchten.