20 Minuten - Zurich

E-Zigaretten sollen im Restaurant erlaubt sein

- MM/PAM

Dampfen ist das neue Rauchen: Bereits die Hälfte der 15-Jährigen hat bereits einmal an einer E-Zigarette gezogen. Die Produkte sind in der Schweiz noch nicht reguliert. Das entfacht die Debatte darüber, wo gedampft werden darf. Während Bürgerlich­e es auch im ÖV oder in Restaurant­s erlauben wollen, spricht sich ein Lungenarzt gegen Ausnahmen aus.

Studien beweisen laut SVPNationa­lrat Sebastian Frehner, dass E-Zigis viel weniger schädlich seien als herkömmlic­he Zigaretten. Er sehe darum keinen Grund, das Rauchen von E-Zigaretten in Beizen oder im Zug zu verbieten. Werner Karrer, Facharzt für Lungenerkr­ankungen, bestätigt: «Tatsächlic­h sind Verdampfer und E-Zigaretten weniger schädlich als herkömmlic­he, da weniger Feinstaub und wahrschein­lich auch weniger krebserreg­ende Substanzen entstehen.» Auch bei der Rauchentwö­hnung könnten solche Produkte helfen. Studien zeigten aber, dass die meisten Dampfer daneben weiterhin Tabak rauchten.

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