Wallows: NetflixStar spielt auf der Coachella-Bühne
LONDON. 20 Minuten sprach mit der Band von «13 Reasons Why»-Star Dylan Minnette über den Hollywood-Bonus und Rap-Ambitionen.
Jungs, gab es eure Band schon vor Dylans Netflix-Karriere?
Braeden: Ja, wir kennen uns schon sehr lange. Mit der Musik haben wir angefangen, als wir etwa zwölf waren. Der Hype um «13 Reasons Why» dürfte euch geholfen haben.
Dylan: Klar, kommen auch Leute an unsere Konzerte, weil sie uns vom Bildschirm kennen (auch Braeden schauspielert, Anm. d. Red.). Das abzustreiten, wäre naiv. Aber wer nur deshalb kommt, wird es nicht nochmals tun. Arbeitet ihr freier, weil ihr nicht auf den Erfolg der Band angewiesen seid? Dylan: Vermutlich ja.
Braeden: Aber es ist schon das Ziel, mit der Band irgendwann Lifestyle und Familie finanzieren zu können.
Für kommerziellen Erfolg müsstet ihr zurzeit Hip-Hop machen.
Braeden: Das würde ich auch nicht ausschliessen. Vielleicht gibt es sogar schon sehr bald eine Kollaboration. Hängt ihr nicht an eurem Indie-Sound? Cole: Streaming macht es uns doch so leicht, alle Genres zu lieben. Und im Hip-Hop passiert gerade viel Inspirierendes. Wir sind auch riesige FrankOcean-Fans.
Im April werdet ihr eure Tour am Coachella starten. Nervös?
Braeden: Klar, das wird das grösste Konzert unserer Karriere. Ausserdem sind wir mit dem Coachella aufgewachsen und haben immer gewitzelt, dass wir da eines Tages selber spielen werden. Das wird trippy!
Wallows’ Debütalbum «Nothing Happens» ist jetzt erhältlich.