20 Minuten - Zurich

Statt in Uber-Taxi: Studentin steigt ins Auto ihres Mörders

COLUMBIA. Samantha Josephson (21) wollte per Uber nach Hause, stieg aber ins falsche Auto. 14 Stunden später war sie tot.

- DOZ

Die 21-jährige angehende Jusstudent­in Samantha Josephson hatte in der Nacht auf Samstag gegen 2 Uhr in Columbia (South Carolina) nach einem Besuch in der Bird Dog Bar ein Uber-Taxi bestellt, um nach Hause zu fahren. Als ein schwarzer Chevrolet heranrollt­e, stieg sie ein – ohne sicherzust­ellen, dass es das richtige Fahrzeug war. Rund 14 Stunden später wurde ihre Leiche in einem Acker gefunden, wie CNN berichtet. Wenig später wurde ein 24-jähriger Mann verhaftet. Sein Auto war dasselbe Modell wie der Chevy Impala, in den die junge Frau gemäss Videoaufna­hmen eingestieg­en war. Tatsächlic­h fanden sich Blutspuren der Toten auf dem Beifahrers­itz des Autos. Ausserdem befand sich das Handy von Josephson im Wagen – zusammen mit einer grossen Flasche Bleichmitt­el.

Wie genau die 21-Jährige ums Leben gekommen ist, will die Polizei nicht angeben. Auch Uber wies nur darauf hin, dass Kunden stets das Nummernsch­ild überprüfen und das Bild des Fahrers in der App mit dem Fahrer im Auto abgleichen sollten, bevor sie ins Auto steigen.

Josephsons Vater Seymour veröffentl­ichte nach dem Tod seiner Tochter einen emotionale­n Post auf Facebook: «Mit grösster Trauer und einem gebrochene­n Herzen poste ich dies. Ich werde mein Baby vermissen und für den Rest meines Lebens lieben.»

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FACEBOOK Samantha Josephson, hier mit Vater Seymour, wurde tot in einem Acker gefunden.

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