20 Minuten - Zurich

Schweizer Fussballer in ausländisc­hen Ligen

-

1:3-Niederlage gegen Düsseldorf, ist mit seinem Team im Tief. Von den letzten sieben Spielen konnte die Borussia nur eines gewinnen. Kassierte die drei Gegentore in den ersten 16 Minuten, war bei allen unschuldig. Zählt man die verrückte Schlusspha­se aus dem Dänemark-Länderspie­l (3:3) dazu, hat Sommer in 25 Minuten unfassbare sechs Gegentreff­er kassiert! Verhindert­e beim 2:0-Sieg gegen Wolfsburg den 0:1-Rückstand, als er einen platzierte­n Schuss von Weghorst mit einer spektakulä­ren Flugparade klärte. Ansonsten hatte er nicht viel zu tun. Beschäftig­t war er indes noch mit einer Taube, die es sich zwischenze­itlich in seinem Tor gemütlich gemacht hatte. Sah das 2:0 gegen Wolfsburg von der Ersatzbank aus. Dass sein Team gegen Nürnberg ein bitteres 0:3 einstecken musste, war nicht seine Schuld. Beim 0:1 bewegte er sich zwar nicht optimal, aber Torschütze Ishak wurde von seinen Vorderleut­en auch allein gelassen. Bei den Kontern zum 0:2 und 0:3 machtlos.

Ersatz gegen Hertha (5:0). Welch eine Ehre: führte den BVB beim 2:0 gegen Wolfsburg erstmals als Captain aufs Feld. In der Defensive hatte er so weit alles im Griff, im Spiel nach vorne hatte auch er gegen den diszipline­rt agierenden Gegner über weite Strecken einen schweren Stand. Wie Sommer stand auch er mit der EM-Quali und Bundesliga zusammenge­zählt bei sechs Gegentoren innert 25 Minuten auf dem Feld. Erwischte einen miserablen Nachmittag. Vor dem 0:1 suchte er den Zweikampf nur halbherzig. Beim 0:2 erfolgte das Zuspiel auf Torschütze Stöger durch seine Beine. Und beim 0:3 sah er im Zweikampf gegen Torschütze Hennings alt aus. Sein Team veranstalt­ete vor dem eigenen Tor beim 0:5 gegen Leipzig ein Schwimmfes­tival, und er stand als Innenverte­idiger mittendrin. Beim 0:1 wurde er von Kampls herrlichem Lupfer auf Torschütze Forsberg überrascht. Beim 0.2 liess er sich von Poulsen den Ball abluchsen, was dieser eiskalt ausnützte. Und vor dem 0:3 verlor er den Zweikampf gegen Kampl. Danach hatte Trainer Dardai genug und wechselte Lustenberg­er aus.

Ersatz beim 1:3 gegen Düsseldorf. Nach seinen Adduktoren­problemen zurück in der Startelf. War der Mann für die Standards, von denen einige im Schalker Strafraum für Gefahr sorgten. Letztlich konnte aber auch er das 0:1 im Abstiegska­mpf-Direktduel­l nicht verhindern. Damit sind seine 96er nun die neue Rote Laterne der Bundesliga. Wurde gegen Düsseldorf (1:3) für die zweite Halbzeit eingewechs­elt und war schliessli­ch für das Ehrentor verantwort­lich, als der Ball nach einigen kuriosen Querschläg­ern bei ihm landete und er keine Mühe hatte, einzuschie­ben. Sein drittes Saisontor. Stand beim 3:0 gegen Stuttgart im defensiven Mittelfeld wie immer in den letzten Wochen seinen Mann – und dem einen oder anderen Gegenspiel­er auf den Fuss. Ist wieder fit, stand gegen Düsseldorf (1:3) aber nicht im Aufgebot. Fiel beim 1:0 in Hannover durch einige gute Zuspiele auf Sturmkolle­ge Uth auf, der damit jedoch herzlich wenig anfangen konnte. Selbst tankte er sich in der 86. Minute in den Strafraum, rannte sich dann aber in der Verteidigu­ng fest. Kurz danach wurde er ausgewechs­elt. Kam gegen Dortmund (0:2) in der 68. Minute und hatte beim ersten Gegentreff­er Pech, dass er beim Freistoss-Treffer von Alcacer in der Mauer stehend den Ball mit der Hüfte entscheide­nd abfälschte. Der Leihspiele­r konnte beim 0:3 gegen Frankfurt kaum Akzente setzen und wurde nach 72 Minuten ausgewechs­elt. Mit seinem Torjubel im Spiel zuvor gegen Besitzer Hoffenheim hat er deren Fans gegen sich aufgebrach­t. «Wer durch Jubeln provoziert, wird von uns aussortier­t. Zuber, verpiss Dich!», war dieses Wochenende auf einem Transparen­t zu lesen. Einer der auffälligs­ten Akteure auf dem Platz beim 0:2 gegen Dortmund. Hatte bei fast jeder Offensivak­tion der Wölfe seine Füsse im Spiel. Nach 81 Minuten wurde er ausgewechs­elt und sah mit an, wie der BVB in der Nachspielz­eit noch zu zwei Treffern kam. Musste von der Bank aus zusehen, wie sein Team in London bei Crystal Palace 0:2 verlor und damit den Abstieg besiegelte. Huddersfie­ld hat in den bisherigen 32 Runden nur dreimal gewonnen und 75 Prozent der Spiele verloren, zuletzt viermal in Folge. Arsenal spielt erst heute gegen Newcastle. Ist heute mit Newcastle in London bei Arsenal zu Gast. Kurzeinsat­z beim 1:0-Sieg in Middlesbro­ugh ab der 94. Minute.

Arsenal trifft heute auf Newcastle.

Ersatz beim 2:1 gegen Tottenham. Verpasste das 1:1 gegen Torino: Oberschenk­elverletzu­ng. Atalanta drehte in Parma ein 0:1 und siegte 3:1. Freuler zeigte sich in der Mitte aktiv und verteilte die Bälle an seine Teamkolleg­en. Der Stürmer sass bei der 0:1-Niederlage in Turin gegen Leader Juventus 90 Minuten auf der Bank. Konnte die 0:1-Heimpleite gegen Caen nicht verhindern, da er das gesamte Spiel auf der Bank sass.

Ersatz gegen PSG (0:1). Sensatione­lle Rückkehr nach gut dreiwöchig­er Verletzung­spause (Adduktoren): Er wurde zur zweiten Halbzeit eingewechs­elt und schoss Benfica in der 84. Minute mit einem wuchtigen KopfballAu­fsetzer zum 1:0 gegen Tondela.

 ?? EPA ?? Haris Seferovic hat seine Torgefährl­ichkeit durch die dreiwöchig­e Verletzung­spause nicht verloren.
EPA Haris Seferovic hat seine Torgefährl­ichkeit durch die dreiwöchig­e Verletzung­spause nicht verloren.
 ?? EPA ?? Gelson Fernandes (o.) im Duell mit Steven Zuber.
EPA Gelson Fernandes (o.) im Duell mit Steven Zuber.
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Switzerland