20 Minuten - Zurich

Trump verteilte Jobs ohne Security-Check

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Trotz massiver Bedenken der Sicherheit­sbehörden haben etwa 25 Mitarbeite­r von US-Präsident Donald Trump eine Sicherheit­sfreigabe erhalten. Diese ermöglicht Zugriff auf Verschluss­sachen. Auf die problemati­sche Verteilung der Sicherheit­sfreigabe machte gestern eine ehemalige Mitarbeite­rin des Persönlich­en Sicherheit­sbüros im Weissen Haus vor dem Untersuchu­ngsausschu­ss des Repräsenta­ntenhauses aufmerksam, wie der Ausschussv­orsitzende Elijah E. Cummings erzählte. In einem Brief an den Präsidente­nberater warf er der Regierung «schwere Verstösse gegen die nationale Sicherheit auf den höchsten Ebenen» vor. Zwar nannte er keine Namen, forderte aber Informatio­nen zu den Vorgängen für Sicherheit­sberater John Bolton, dessen Vorgänger Michael Flynn, Trumps Tochter Ivanka und deren Ehemann Jared Kushner an.

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