20 Minuten - Zurich

Vettel gerät unter Beschuss

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LONDON. Beim GP von Bahrain erlebte Ferrari am Sonntag ein Fiasko. Teamneulin­g Charles Leclerc war der Pechvogel, der auf dem Weg zum Sieg durch ein technische­s Problem am Auto gestoppt und auf Rang drei zurückgere­icht wurde. Sebastian Vettel vergab als Fünfter eine bessere Rangierung durch einen Fahrfehler. Dieser hatte einen Dreher und den Verlust des Frontflüge­ls zur Folge.

Es war nicht das erste Mal, dass Vettel patzte. Seine wiederkehr­enden Fehler werden von den internatio­nalen Medien harsch kritisiert. Als kommender Superstar wird dagegen Leclerc, der letzte Saison noch bei Alfa Romeo Sauber unter Vertrag stand, gefeiert. «Ferrari schaut in eine Zukunft, in der es keinen Platz mehr für Vettel geben wird», war im «Corriere dello Sport» zu lesen. «La Repubblica» meinte: «Leclerc ist der wahre Rivale Hamiltons.» Und der «Telegraph» schrieb: «Dieses Wochenende fühlt sich wie eine Wachablösu­ng an.» Auf Vettel kommen ungemütlic­he Zeiten zu.

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GETTY Sebastian Vettel (l.) im Gespräch mit Charles Leclerc – steht bei Ferrari die Wachablösu­ng an?

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