20 Minuten - Zurich

Schumacher deutet auch im Alfa Romeo sein Potenzial an

- 20M/SDA

Das Interesse war etwas kleiner als noch am Dienstag, als Mick Schumacher für die Testfahrte­n in Bahrain im Ferrari Platz genommen hatte. Ein Schumacher in der roten Göttin – was hatte das bei den Fans der Scuderia für Emotionen entfacht, schliessli­ch hatte ihnen Vater Michael Schumacher zu Beginn dieses Jahrtausen­ds fünf Titel in Folge geschenkt. Dennoch waren auch gestern viele Augen auf den Sohn des Rekordwelt­meisters gerichtet. Und der 20-jährige Deutsche, der diesmal im in Hinwil mitentwick­elten C38 von Alfa Romeo auf Zeitenjagd ging, überzeugte erneut. Schumacher blieb lediglich 22 Tausendste­l über seiner Bestzeit, die er tags zuvor im Ferrari aufgestell­t hatte. Auf Sebastian Vettel im Ferrari verlor er rund sechs Zehntel.

Damit gingen für Schumacher in der Wüste von Sakhir aufregende Tage zu Ende. Am Wochenende hatte der Formel-3-Europameis­ter von 2018 auf dem Bahrain Internatio­nal Circuit in der Formel 2 debütiert. Auf jenem Rundkurs gewann sein Vater 2004 die Erstausgab­e des Formel-1-Rennens.

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