20 Minuten - Zurich

Schnee sorgte für Chaos und grosse Lawinengef­ahr

- 20M/SDA

Zwei Wochen nach Frühlingsb­eginn hat ein plötzliche­r Wintereinb­ruch der Schweiz gestern noch einmal grosse Mengen Schnee beschert. In den Alpen fielen bis zu 1,5 Meter Schnee. Das hatte Folgen: Auf der A2 vor dem Gotthardtu­nnel wurde der Verkehr den ganzen Tag über immer wieder gestoppt, um den Schnee zu räumen. Auch im Süden gab es Richtung Gotthard Behinderun­gen. Zudem mussten viele Kantonsund Hauptstras­sen gesperrt werden. Betroffen waren neben der Innerschwe­iz das Berner Oberland, das Wallis und das Tessin. Einige Fahrzeuge blieben stecken und mussten abgeschlep­pt werden.

Laut dem Institut für Schneeund Lawinenfor­schung (SLF) herrscht vielerorts Lawinengef­ahr der Stufe «gross». So war Andermatt gestern komplett abgeschnit­ten und konnte weder per Auto noch per Zug erreicht werden. Wie lang die Sperrung anhält, war gestern noch unklar.

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KEYSTONE Tiefe Temperatur­en sorgten dafür, dass in Airolo der Schnee liegen blieb. Etwas, was im April wohl kaum jemand mehr will.

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