Im Aescher gibts künftig keine Rösti mehr
Ende des vergangenen Jahres kündigten die bisherigen Pächter des mittlerweile weltberühmten Bergrestaurants Aescher in Weissbad nach 31 Jahren ihren Pachtvertrag. Mitte Dezember wurden ihre Nachfolger vorgestellt: die Firma Pfefferbeere unter der Leitung von Gallus Knechtle.
Nun geben die neuen Wirte erstmals Einblick in ihre Speisekarte: Neben Siedwurst und Käsefladen findet man darauf auch Glace und Kuchen. Insgesamt gibt es rund ein Dutzend zumeist regionale Gerichte. Doch etwas fehlt: die legendäre Rösti des Kultrestaurants. «Es war keine leichte Entscheidung, aber eine bewusste», sagt Knechtle. Man könne anstelle der Rösti nun neu aber das Aescher-Becki bestellen: «Dabei handelt es sich um Rindsgulasch mit Wurzelgemüse und Kartoffeln, das zum Teilen serviert wird.» Knechtle hofft, bereits Anfang Mai die ersten Gäste begrüssen zu dürfen.