20 Minuten - Zurich

«Ich bin frustriert, sehe aber, dass sich meine Mannschaft fängt»

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Ludovic Magnin, machen Sie sich nach der erneuten Niederlage langsam Sorgen?

Erst einmal will ich YB zum Meister gratuliere­n. Sie haben das heute so souverän gemacht wie schon die ganze Saison. Ich fand aber die Leistung meiner Mannschaft positiv für die Zukunft, aber langsam fehlen uns Punkte. Deshalb haben wir am Freitag in Lugano ein erstes Finalspiel. Das Problem zieht sich durch die Saison: Der FCZ schiesst zu wenig Tore. Wenn ich mir den Schuss von Levan Charabadse vor Augen führe, der im letzten Moment von Hoarau auf der Linie gerettet wird, ist das für uns derzeit sinnbildli­ch. Dennoch hätten wir das 0:0 über die Zeit bringen müssen. Sind Sie frustriert?

Jetzt schon, aber ich sehe, dass sich mein Team langsam fängt. Wie fühlt sich das an, wenn ein fremdes Team im eigenen Stadion feiert?

Nicht gut. Ich hoffe, wir erleben das nicht mehr so oft.

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