20 Minuten - Zurich

Fotos mit Rapper Drake bringen Sportstars Unglück

PARIS. Lässt sich ein Sportler mit Hitmaschin­e Drake ablichten, ist die nächste Niederlage programmie­rt.

- TIM ZIMMERMANN

Aubrey Graham, besser bekannt unter seinem zweiten Vornamen Drake, ist wohl der erfolgreic­hste Rapper der vergangene­n Jahre. Unter seinen Abermillio­nen Fans sind auch viele Sportler. Und der Rapper ist selber ein grosser Sportfan. Diese Kombinatio­n führte zu vielen Bildern von Fussballer­n, die sich mit dem 32-Jährigen ablichten liessen und das Foto auf Social Media teilten. In diesem Jahr beispielsw­eise Jadon Sancho (Dortmund), Sergio Agüero (ManCity), Pierre-Emerick Aubameyang (Arsenal) und zuletzt am Wochenende Layvin Kurzawa (PSG). Sie alle haben eines gemeinsam: Sie haben mit ihren Teams in den letzten Wochen wichtige Partien verloren.

Zuletzt tauchte PSG am Sonntag gegen Lille 1:5, nachdem der Verteidige­r nur Stunden zuvor das Bild mit Drake gepostet hatte. In dieser Saison erging es Dortmund (0:5 gegen Bayern), ManCity (0:1 gegen Tottenham) und Arsenal (0:1 gegen Everton) gleich. Vorsorglic­h vermeldete die AS Roma via Twitter, dass ihre Spieler bis Saisonende ein Drake-Foto-Verbot hätten.

Bilder mit dem Kanadier scheinen verflucht – und das beschränkt sich nicht nur auf den Fussball. So soll der Fluch auch für eine Niederlage von Tennisstar Serena Williams gegen die Aussenseit­erin Roberta Vinci 2015 verantwort­lich gewesen sein.

Drake soll bereits seit 2013 Unglück bringen. Das hielt die Sportler nicht davon ab, Fotos mit dem Rapper zu machen und zu veröffentl­ichen. Und so wird der Fluch wohl auch in Zukunft sein Unwesen treiben.

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TWITTER Jadon Sancho (Borussia Dortmund).
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TWITTER Sergio Agüero (Manchester City).
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TWITTER Layvin Kurzawa (Paris Saint-Germain).

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