Die Hälfte lehnt Pakete für Nachbarn ab
Kommt der Pöstler mit einem Paket, sind Empfänger oft nicht daheim, sondern im Büro. Während manche Überbringer Pakete einfach im Eingang deponieren, probieren andere, die Päckchen bei Nachbarn zu hinterlegen – in der Hälfte der Fälle allerdings erfolglos. Laut einer Studie von Immowelt.ch lehnen 50 Prozent der Schweizer Pakete für Nachbarn ab. 60 Prozent der Paketverweigerer gaben als Grund an, dass die eigenen Bestellungen auch niemand annehme. 14 Prozent wollen keinen Kontakt mit ihren Nachbarn und wollen nicht, dass diese bei ihnen klingeln, um das Paket abzuholen. 13 Prozent beschweren sich, dass die Pakete des Nachbarn oft tagelang nicht abgeholt würden und dann in der eigenen Wohnung herumstünden, weitere 13 Prozent nervt es, abends noch auf den Nachbarn warten zu müssen. Gerade bei 18 bis 29jährigen Schweizern verweigern mit 58 Prozent besonders viele die Paketannahme.