Glückspilz knackt 768-Mio.-Jackpot
«Mein Blut geriet in Wallung und ich fing an zu schreien»: So beschreibt Manuel Franco aus West Allis im USBundesstaat Wisconsin den Moment, als er nach der Ziehung auf seinen Tippzettel schaute und realisierte, dass er den Jackpot geknackt hatte. Er gewann sage und schreibe 768 Millionen Dollar – investiert hatte er dafür gerade Mal 10 Dollar. Nach dem gängigen US-System konnte Franco zwischen zwei Optionen der Ausschüttung wählen: eine über 29 Jahre gestreckte Auszahlung in Raten oder eine Einmal-Auszahlung von 477 Millionen. Er entschied sich für Letzteres und nimmt damit erhebliche Abzüge in Kauf. Der Staat Wisconsin behält 36,4 Millionen in Form von Steuern, die Bundesregierung 114,6 Millionen Dollar.
Laut den Gesetzen des USStaats können Lottogewinner in Wisconsin nicht anonym bleiben. Nach der Ziehung wurde ein Vorstoss eingebracht, der Gewinnern künftig Anonymität gewährt.