«Days Gone»: Survival-Game mit viel Biker-Romantik
«Days Gone» schickt einen Biker auf einen Überlebens-Roadtrip durch den Nordwesten der USA. Ein Game für Hartgesottene.
Bikerstorys üben seit Filmklassikern wie «The Wild One» und «Easy Rider» eine einzigartige Faszination für die Outlaws auf den Stahlrössern aus. Die Freiheitsliebe, der Ehrenkodex, die kernigen Spielfiguren: Sie alle sprechen von einer Romantik, von der wir Bürogummis meist nur träumen.
In einen Albtraum gerät allerdings Deacon, Mitglied der Bikergang Mongrels im Game «Days Gone»: Eine Seuche hat einen Teil der Menschheit dahingerafft, einen anderen in hirnlose, kannibalistische Freakers verwandelt und einen kleinen Rest in einen gnadenlosen Überlebenskampf geschickt.
Spieler schlüpfen in Deacons BikerWeste, um in dieser feindlichen Welt zu überleben. Anders als in vielen Survivalgames spielt «Days Gone» nicht in verlassenen Städten, sondern in den atemberaubenden Landschaften des Nordwestens der USA.
Durch diese brettert Deacon mit seinem Motorrad, erledigt Freakers, kämpft gegen wilde Tiere und ist auf der steten Suche nach Munition und nützlichen Gegenständen. Die Nächte sind wegen der Freakers tödlicher als die Tage, um ein Camp feindlich gesinnter Überlebender einzunehmen, braucht es kluge Vorbereitung. Als Jäger verfügt Deacon über geschärfte Sinne, bastelt aus Materialien Medizin, Waffen und nützliche Werkzeuge.
«Days Gone» ist ein brutales, brillant gestaltetes Game, das eine gute Mischung aus Action und BikerRomantik bietet. Zeit, die Motoren zu starten und die Schrotflinte durchzuladen.
«Days Gone» für PS4; Bend Studio, Sony.