299 Lawinen und 19 Todesopfer
Der Winter 2018/19 hat den nördlichen Gebieten in den Schweizer Alpen Schnee in Massen beschert. Die riesigen Mengen liessen die Lawinengefahr auf die höchste Stufe ansteigen. 299 Lawinen wurden dem WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) bis Ende April gemeldet. Sie verursachten nicht nur Sachschäden: 19 Personen verloren ihr Leben. Mit einer Ausnahme handelte es sich bei allen um Wintersportler, die sich im ungesicherten Gelände aufhielten. In Crans-Montana VS kam ein Pistenpatrouilleur während der Arbeit in einer Lawine ums Leben.