Snooker-Profis fordern weniger Pipi-Pausen
Judd Trump krönte sich am Montagabend gegen John Higgins erstmals zum Snooker-Weltmeister. Erst danach wurden in der Szene plötzlich kritische Stimmen laut. Grund dafür sind die Toilettenpausen. Momentan gibt es dafür nämlich keine Regeln. Jeder Spieler kann am Ende eines Frames eine solche einlegen – und so zu jeder Zeit den Rhythmus seines Gegners brechen. Darum beschwerten sich auch einige Spieler bei der Turnierorganisation, Pipi-Pausen würden als taktisches Manöver eingesetzt. Barry Hearn, der Präsident des Weltverbands, beschäftigt sich nun mit der Frage.