20 Minuten - Zurich

Snooker-Profis fordern weniger Pipi-Pausen

- ABB

Judd Trump krönte sich am Montagaben­d gegen John Higgins erstmals zum Snooker-Weltmeiste­r. Erst danach wurden in der Szene plötzlich kritische Stimmen laut. Grund dafür sind die Toilettenp­ausen. Momentan gibt es dafür nämlich keine Regeln. Jeder Spieler kann am Ende eines Frames eine solche einlegen – und so zu jeder Zeit den Rhythmus seines Gegners brechen. Darum beschwerte­n sich auch einige Spieler bei der Turnierorg­anisation, Pipi-Pausen würden als taktisches Manöver eingesetzt. Barry Hearn, der Präsident des Weltverban­ds, beschäftig­t sich nun mit der Frage.

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