Schwiizchiste rappt jetzt auch
ZÜRICH. Die Schweizer Insta-Stars Ramin und Julian von Unigag und Robin von Schwiizchiste sind jetzt Rapper. «Te Quiero» ist ihr erster Song.
Am Mittwochabend ging der Track «Te Quiero» auf Youtube online. Zwanzig Stunden später hatte der schweizerdeutsche Rapsong schon über 20000 Views und über 1000 Upvotes gesammelt. Hinter dem Song, der mit typischen DeutschrapKlischees spielt, stehen vier Schweizer Social-Media-Stars: Robin Pickis, bekannt als Schwiizchiste, die beiden Jungs von Unigag und Youtuber Marc Galaxy. Pickis: «Witzig wäre es schon, wenn der Track in der Hitparade landen würde.»
«I don’t fucking Kero, featuring Sombrero, dini Meinig juckt mi zero», lauten die ersten Zeilen des Rap-Tracks «Te Quiero» von I don’t Kero featuring Sombrero. Nur 20 Stunden nach dem Release hat das Musikvideo dazu auf Youtube bereits über 20 000 Views. Die Rapper und Hauptdarsteller im Video sind die Schweizer SocialMedia-Stars Julian Graf (26), Ramin Yousofzai (27), Robin Pickis (25) und Marc Galaxy (20). Robin Pickis verrät die Story hinter dem Song.
Die Idee: «Viele Namen von Rappern enden auf die drei Buchstaben -ero. Deswegen habe ich meine Follower gefragt, wie der nächste JungRapper wohl heissen wird», erklärt Robin. Über 2000 Antworten erhielt er auf seine Frage. Dann liess er seine Follower abstimmen. Das Ergebnis: I don’t Kero und Sombrero waren die beliebtesten, potenziellen Rapper-Namen.
Die Entstehung: Robin dachte sich: «Es wäre witzig, wenn sich diese imaginären Rapper – I don’t Kero und Sombrero – in echt tatsächlich einen Song veröffentlichten.» Er produzierte einen Beat. Den zeigte er seinen Freunden Julian und Ramin von Unigag, sie waren begeistert.
Dann kam Youtuber Marc Galaxy mit ins Spiel: «Er schickte uns eine Sprachmemo, auf der er zu dem Beat rappte. Es klang super. Da war uns klar: Er muss dabei sein», so der Schwiizchiste-Macher. Den Song haben sie zu viert zu Hause aufgenommen.
Die Zukunft: Der Song kommt gut an. Folgt noch mehr? «Potenzial ist da», sagt Robin. Er werde sicher weiter Musik produzieren. «Mal schauen, ob sich so was ergeben wird.»