Aescher verschiebt Eröffnung – gibts ein Rösti-Comeback?
WASSERAUEN. Die Saisoneröffnung der Ausflugsbeiz Aescher wurde verschoben. Ein Comeback der Rösti ist nicht ausgeschlossen.
Ende vergangenen Jahres kündigten die bisherigen Pächter des Bergrestaurants Aescher ihren Vertrag. Mitte Dezember wurden dann deren Nachfolger vorgestellt. Dabei handelt es sich um die Firma Pfefferbeere mit Geschäftsführer Gallus Knechtle. Die Leitung im Aescher wird Mitarbeiterin Melanie Gmünder übernehmen. «Die Vorfreude ist riesig. Wir sind schon richtig kribbelig», so Gmünder. Man habe viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt. In einem solchen Restaurant wie dem Aescher müsse man sich auch mit besonderen Herausforderungen auseinandersetzen.
Am Samstag wollten die Betreiber mit der neuen Speisekarte, die die traditionelle Rösti nicht mehr enthält, in die neue Saison starten. «Die Rösti ist nicht für immer verbannt. Wir versuchen aber, vor allem auf regionale Produkte und auf Gerichte zu setzen, die in der Vergangenheit vergessen gingen», so Gmünder. Insbesondere vom Ribelmais verspricht sich die Gastgeberin viel: «Wir freuen uns auf jeden Fall, unseren Charme reinzubringen und mit viel Schwung zu starten.»
Dieser Start lässt allerdings noch auf sich warten: Wie gestern bekannt wurde, wird der Saisonstart auf unbestimmte Zeit nach hinten verschoben. Grund: Im Alpstein liegt noch Schnee, und für das Wochenende werden weitere Schneefälle erwartet.