Elf Fragen, die sich nach dem Halbfinal-Wahnsinn stellen
Das Wunder von Liverpool, der Thriller von Amsterdam: Der Wahnsinn hat die ChampionsLeague-Halbfinals geprägt. Das 4:0 der Reds gegen Barcelona und Tottenhams spätes 3:2 bei Ajax Amsterdam haben uns staunend zurückgelassen, ungläubig, kopfschüttelnd, aufgewühlt, ergriffen von den Emotionen auf dem Rasen, von der Magie dieser Spiele. Die unvergesslichen Abende haben uns wieder einmal vor Augen geführt, wie schön der Fussball sein kann, aber auch Fragen aufgeworfen – drängende und weniger drängende, ernste und weniger ernste.
■ Hätten Liverpool und Tottenham das Kunststück auch mit Salah/Firmino respektive Kane geschafft?
■ Was dachten wohl die Verantwortlichen von Paris SaintGermain, die Lucas Moura im Januar 2018 an Tottenham verscherbelt hatten?
■ Wie viele Psychologen Barça nun ein?
■ Gewinnt Jürgen
stellt
Klopp
zur Abwechslung doch wieder einmal einen Final und damit seinen ersten Titel mit Liverpool? ■ Wird Messi jetzt erneut Fünfter bei der Weltfussballer-Wahl? ■ Ist der grosse Coup doch nicht möglich, wenn ein Team zu viele junge Spieler hat?
■ Ist die Auswärtstorregel wirklich noch zeitgemäss?
■ Haben die Barça-Profis verloren, damit Vereinslegende Xavi Trainer Ernesto Valverde früher kann?
■ Wann sehen wir Ajax das nächste Mal auf der ganz grossen Bühne?
■ Wie viele englische Nationalspieler werden im NationsLeague-Halbfinal gegen Holland – fünf Tage nach dem CLFinal – nüchtern sein?
■ Wann darf ein TV-Kommentator sagen: «Diese Partie ist entschieden!»?
als
geplant
ablösen