20 Minuten - Zurich

«Mit Trump könnte man sich gut arrangiere­n»

WASHINGTON. Ein historisch­es Treffen: Ueli Maurer sprach mit Donald Trump über Freihandel und den Iran.

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«Zusammen vorwärtsko­mmen!» Das schrieb Bundespräs­ident Ueli Maurer nach seinem Besuch bei Donald Trump ins Gästebuch des Weissen Hauses. Maurer lotete während des Gesprächs mit dem US-Präsidente­n die Möglichkei­ten eines Freihandel­sdeals zwischen der Schweiz und den USA aus – und zeigt sich zuversicht­lich.

Das gab es noch nie: Als erster Bundespräs­ident hat Ueli Maurer (SVP) gestern den amtierende­n US-Präsidente­n im Oval Office getroffen. Knapp 40 Minuten lang dauerte die Unterredun­g mit Donald Trump. Beim Gespräch ging es vor allem darum, die Möglichkei­t eines Freihandel­sabkommens mit den USA auszuloten – ein wichtiges Thema für eine Exportnati­on wie die Schweiz (siehe unten). Der Prozess für die Aufnahme von Verhandlun­gen könne gestartet werden, sagte Maurer nach dem Treffen. Ein Thema waren auch die Guten Dienste der Schweiz im Iran. Das Land vertritt dort die Interessen der USA (siehe rechts). Zum Schluss verewigte sich Maurer. Ganz fehlerfrei gelang ihm das nicht: «Withe House», schrieb der Bundespräs­ident ins Gästebuch des «White House».

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AFP US-Präsident Donald Trump hat Bundespräs­ident Ueli Maurer gestern im Weissen Haus empfangen.

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