20 Minuten - Zurich

Party und Melancholi­e im Oberland

- ETE

Nach 64 Jahren schaffte Thun zum zweiten Mal den Einzug in den Cupfinal. Aber wie 1955 reichte es nicht zum Happy End. «Ich bin traurig für die Spieler und die vielen Zuschauer, aber das geht vorbei», sagte Markus Lüthi. Der ThunPräsid­ent ist dennoch stolz auf den Weg, den die Berner Oberländer in den letzten Jahren gegangen sind. Man werde trotz der Niederlage in Thun feiern, kündigte er an.

Die traurigen Cupfinalis­ten wurden denn auch am Rathauspla­tz von ihren Fans empfangen. «Es wird eine melancholi­sche Party», hatte Lüthi gesagt. Es sei ein Zeichen der Verbundenh­eit, und es gehe auch darum, den Spielern zu zeigen, wie stolz man sei, auch wenn im Moment die Enttäuschu­ng überwiege. Lüthi: «Wir nehmen den Cupfinal als wichtigen Beitrag in unserer Geschichte und als nächsten Schritt.»

Ein weiterer könnte bald folgen. Durch den Cupsieg des FCB ist der Tabellendr­itte der Super League direkt für die Gruppenpha­se der Europa League qualifizie­rt. Und da ist das viertplatz­ierte Thun noch gut im Geschäft.

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KEY Thun-Präsident Markus Lüthi.

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