«Wir haben viele schöne Momente geschaffen»
ZÜRICH. Geldspenden oder Hilfe für Bedürftige: Viele Schweizer haben ihre Mitmenschen am Tag der guten Tat mit kleinen und grossen Gesten beglückt.
Der erstmals durchgeführte Tag der guten Tat, den Coop ins Leben gerufen hat, inspirierte die Menschen im Land. Tausende zeigten am Samstag Herz und engagierten sich – sei es sozial oder in den Bereichen Umwelt und Natur. Getreu dem Motto: Jede gute Tat zählt.
Der WWF führte Bachputzeten durch, das Rote Kreuz organisierte Blutspende-Aktionen und es wurden Lebensmittelspenden gesammelt. Prominente wie Dominique Gisin, Sarah Meier, Jason Brügger oder Linda Fäh unterstützten die Initiative. Coop-Chef Joos Sutter ging als gutes Beispiel voran: Er spendete Blut (20Minuten berichtete) und half mit, das Aareufer in Muri von Abfällen zu befreien. Besonders aktiv waren die Pfadis. Sie putzten Flüsse, sammelten Altpapier, pflanzten Blumen, backten Brötli oder setzten sich für nachhaltiges Einkaufen ein.
Vom selbst gebackenen Kuchen fürs Mami über einen Gratis-Velokurier bis zu Bürospenden für die Kinderkrebshilfe: Die Liste mit guten Taten liesse sich beliebig verlängern. Selbst im Ausland wurde der Tag zelebriert: In Bali säuberten Schweizer verschmutzte Strände und auf der griechischen Insel Samos verpflegte Schwizerchrüz. ch 300 Flüchtlingsfamilien.
«Die unzähligen guten Taten haben uns begeistert. Gemeinsam haben wir viele schöne Momente geschaffen und den Tag zu etwas Einzigartigem gemacht», sagt Sandro Hodel, Projektleiter des Tages der guten Tat.