Riesige Solidarität mit der Drillingsfamilie
ZÜRICH. Die Geschichte der Drillingseltern Esin und Erkan bewegt die 20-Minuten-Leser. Viele wollen die Familie nun unterstützen.
BELIEBT Am 8. Juli erblickten die Drillinge Evin, Lorin und Mevan Ali das Licht der Welt. Die frischgebackenen Eltern erzählten 20 Minuten von ihrer Freude, aber auch von ihren Sorgen: «Windeln und Milchpulver sind teuer, vor allem in dreifacher Menge», sagte Mutter Esin, deren Mann Erkan im Detailhandel arbeitet. Die Geschichte berührte die Leser von 20 Minuten. Viele wollen mit den Eltern in Kontakt treten, um sie zu beglückwünschen oder ihnen ihre Unterstützung anzubieten.
Eine Leserin schreibt, sie sei bereit, der Familie ihren VW Touran zu überlassen. Dieser habe 150000 Kilometer auf dem Buckel, sei aber tadellos im Schuss. Ein Unternehmen, das Babyartikel herstellt, würde der Familie gern ein Geschenk schicken. Andere boten etwa einen Kinderwagen an. Auch ein Hersteller von Babynahrung möchte die Familie unterstützen. Laut einem Aussendienstmitarbeiter können alle Familien, die Drillinge bekommen, Unterstützung beantragen. Sie können dann für rund 250 Franken Babynahrung nach freier Wahl beziehen. Es gebe aber auch andere Firmen, die solche Unterstützung anbieten würden.
Erkan und Esin freuen sich sehr über diese Solidarität und danken allen Lesern. «Der Bezug von Babynahrung ist eine willkommene Art der Unterstützung», so Vater Erkan. Kleine Geschenke nehme man gern an. «Ein Auto wäre schon etwas anderes. Wir würden uns unwohlfühlen, so etwas Grosses anzunehmen.» Die vielen Zuschriften hätten die Familie sehr gefreut.