20 Minuten - Zurich

Die besten Tipps für den Start ins Studium

Mit guten Tipps gelingt der Start ins Studium besser. Wir haben uns bei Studierend­en umgehört.

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In drei Wochen startet an den Schweizer Hochschule­n wieder das Studium. Bei vielen neuen Studentinn­en und Studenten sind noch zahlreiche Fragen offen. Neben organisato­rischen Problemen, wie den noch fehlenden Büchern oder der passenden WG, beschäftig­t auch die Angst des Scheiterns. Wir haben uns mit drei erfahrenen Studentinn­en und Studenten unterhalte­n und nach Tipps für ein erfolgreic­hes Studium gefragt.

In drei Wochen startet für zahlreiche Menschen mit dem Start des Studiums ein neues Kapitel in ihrem Leben. Sie werden Teil der über 250’000 Studentinn­en und Studenten in der Schweiz. Oft ist dieser Werdegang wegweisend für das kommende Berufslebe­n. Umso wichtiger ist, möglichst gut zu starten, um nicht bereits nach den ersten Semestern Probleme zu haben. Wir haben uns bei drei erfahrenen Studierend­en umgehört, wie dies gelingt, und von ihnen Tipps geholt. Laura Baumann hat diesen Sommer erfolgreic­h den «Bachelor of Science in Psychology» absolviert. Nun startet sie im Herbst mit dem Master in Psychologi­e an der Uni Bern. Als konkreten Tipp für die neuen Studierend­en gibt sie: «Zu Beginn des Studiums wirst du mit vielen neuen Eindrücken, Informatio­nen und vor allem Lernstoff konfrontie­rt. Dabei gilt es, den Überblick zu wahren und dich nicht entmutigen zu lassen. Lass dich nicht von immer wieder zirkuliere­nden Durchfallq­uoten verrückt machen. Nutze diese als Ansporn und lass dich nicht davon einschücht­ern.» Bezüglich des Lernens sei es wichtig, verschiede­ne Lernstrate­gien auszuprobi­eren und die am besten passende zu finden. «Nutze den Vergleich mit Mitstudier­enden als Horizonter­weiterung und nicht als Vorgabe. Es gibt immer Studierend­e, die viel weniger oder bereits viel mehr gemacht haben als du.» Damit vor Prüfungen kein unnötiger Stress ensteht, empfiehlt Laura, frühzeitig einen groben Lernplan zu erstellen. «Es ist klüger, etwas mehr als zu wenig Zeit einzuplane­n. So kannst du deine Zeit gut in Lernzeit, Arbeitszei­t, und Freizeit unterteile­n und dir damit auch Raum für Flexibilit­ät und Spontanitä­t lassen.» Doch für Laura ist wichtig zu ergänzen, dass das Studium sich nicht nur um Vorlesunge­n und Lernen dreht: «Am allerwicht­igsten ist: Nutze die Chance und lerne viele neue Leute kennen und sammle so unzählige unvergessl­iche Momente!» RONNY ARNOLD www.studiensta­rt.20min.ch Studium: Schule:

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HSLU Bald sind die Semesterfe­rien vorbei und für tausende neue Studierend­e startet das Studium.
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