Die besten Tipps für den Start ins Studium
Mit guten Tipps gelingt der Start ins Studium besser. Wir haben uns bei Studierenden umgehört.
In drei Wochen startet an den Schweizer Hochschulen wieder das Studium. Bei vielen neuen Studentinnen und Studenten sind noch zahlreiche Fragen offen. Neben organisatorischen Problemen, wie den noch fehlenden Büchern oder der passenden WG, beschäftigt auch die Angst des Scheiterns. Wir haben uns mit drei erfahrenen Studentinnen und Studenten unterhalten und nach Tipps für ein erfolgreiches Studium gefragt.
In drei Wochen startet für zahlreiche Menschen mit dem Start des Studiums ein neues Kapitel in ihrem Leben. Sie werden Teil der über 250’000 Studentinnen und Studenten in der Schweiz. Oft ist dieser Werdegang wegweisend für das kommende Berufsleben. Umso wichtiger ist, möglichst gut zu starten, um nicht bereits nach den ersten Semestern Probleme zu haben. Wir haben uns bei drei erfahrenen Studierenden umgehört, wie dies gelingt, und von ihnen Tipps geholt. Laura Baumann hat diesen Sommer erfolgreich den «Bachelor of Science in Psychology» absolviert. Nun startet sie im Herbst mit dem Master in Psychologie an der Uni Bern. Als konkreten Tipp für die neuen Studierenden gibt sie: «Zu Beginn des Studiums wirst du mit vielen neuen Eindrücken, Informationen und vor allem Lernstoff konfrontiert. Dabei gilt es, den Überblick zu wahren und dich nicht entmutigen zu lassen. Lass dich nicht von immer wieder zirkulierenden Durchfallquoten verrückt machen. Nutze diese als Ansporn und lass dich nicht davon einschüchtern.» Bezüglich des Lernens sei es wichtig, verschiedene Lernstrategien auszuprobieren und die am besten passende zu finden. «Nutze den Vergleich mit Mitstudierenden als Horizonterweiterung und nicht als Vorgabe. Es gibt immer Studierende, die viel weniger oder bereits viel mehr gemacht haben als du.» Damit vor Prüfungen kein unnötiger Stress ensteht, empfiehlt Laura, frühzeitig einen groben Lernplan zu erstellen. «Es ist klüger, etwas mehr als zu wenig Zeit einzuplanen. So kannst du deine Zeit gut in Lernzeit, Arbeitszeit, und Freizeit unterteilen und dir damit auch Raum für Flexibilität und Spontanität lassen.» Doch für Laura ist wichtig zu ergänzen, dass das Studium sich nicht nur um Vorlesungen und Lernen dreht: «Am allerwichtigsten ist: Nutze die Chance und lerne viele neue Leute kennen und sammle so unzählige unvergessliche Momente!» RONNY ARNOLD www.studienstart.20min.ch Studium: Schule: