Bereit sein für die Zukunft
Wir zeigen dir auf, wie betriebliche Mentoren Veränderungsprozesse in Betrieben angehen.
Neue Strategien, Strukturen, Systeme, Prozesse oder Verhaltensweisen: Change- oder Veränderungsmanagement umfasse diverse Aufgaben, Massnahmen und Tätigkeiten, sagt mit Peter Bürki einer, der es wissen muss. Der Inhaber und Gründer des Coachingzentrums Olten GmbH findet besonders spannend, dass Betriebliche Mentorinnen und Mentoren mit eidgenössischem Fachausweis in Prozessen denken, Probleme erkennen, passende Lösungswege finden und geeignete Interventionen einleiten. Dass solche Leute in Zeiten heftiger und stetiger Umstrukturierungen in der Berufswelt vermehrt gesucht werden, weiss Banker Martin Meier* aus eigener Erfahrung. Für ihn, der seit über 20 Jahren in der äusserst volatilen Finanzbranche tätig ist, zählt vor allem aber auch die Art der Kommunikation, «denn wer richtig und angemessen kommuniziert, kommt einfach besser an, selbst wenn es um wenig populäre Massnahmen geht». Auch in diesem Bereich werfen Betriebliche Mentorinnen und Mentoren (bM) ihre vielfältigen Qualitäten in die Waagschale. Oder um es in den Worten von Peter Bürki auszudrücken: «Je nach Situation füllen bM verschiedene Rollen aus, sei es als Coach, Berater oder Trainer. Der Lehrgang Coaching Mentoring vermittelt die benötigten Kompetenzen, bereitet auf die Berufsprüfung bM vor und belohnt den Aufwand, den man für das CAS Coaching betreiben muss, mit 15 ECTSPunkten. Martin Meier jedenfalls war froh, kompetente Ansprechpartner zu haben, denn sie hätten die Anliegen der Mitarbeitenden jederzeit ernst genommen, was zu einem hohen Mass an Vertrauen geführt hätte. Und genau dies sein fundamental gewesen, um die Veränderungen im Betrieb zielgerichtet, aber auch effizient über die Bühne zu bringen. *Name der Redaktion bekannt GABRIEL AESCHBACHER www.changemanagement.20min.ch www.coachingzentrum.ch/coach www.bildung-schweiz.ch/topics/ change-management