Harry Styles biss sich im Rausch die Zungenspitze ab
MALIBU. Harry Styles gesteht, dass er zum Songschreiben Drogen konsumiert. Mit schmerzhaften Folgen.
Er ist zurzeit der grösste Rockstar seiner Generation. Und er lebt den berüchtigten Lifestyle: Harry Styles arbeitete in den vergangenen Monaten intensiv an seinem zweiten SoloAlbum – im Interview mit dem US-Magazin «Rolling Stone» verrät er nun, dass dabei eine Menge psychoaktiver Drogen im Spiel waren.
Als er mit einem Reporter des Magazins das berühmte Shangri-La-Studio in Malibu betritt, wo er einige Songs aufgenommen hat, sagt Harry: «Hier haben wir viele Magic Mushrooms genommen.» Die psychedelischen Pilze, die in der Schweiz verboten sind, hätten eine wichtige Rolle im kreativen Prozess des Songwritings gespielt. Harry beschreibt die Studioroutine so: «Wir haben die Pilze genommen, haben uns ins Gras gelegt und im Sonnenschein Paul McCartneys Album ‹Ram› gehört.»
Styles hat dabei auch auf schmerzhafte Art zu spüren bekommen, was Drogen anrichten können – er biss sich im Rausch die Spitze seiner Zunge ab. «Ich versuchte zu singen, und das ganze Blut strömte aus meinem Mund.» Über den Vorfall kann er inzwischen lachen: «‹Pilze und Blut› – das wäre doch mal ein Albumtitel!», sagt er im «Rolling Stone». Alles in allem sei es eine schöne Zeit im Studio gewesen: «Wir haben uns für sechs Wochen in Malibu verschanzt, gingen kein einziges Mal in die Stadt.» Das neue Album handle gemäss Harry primär von «Sex haben und traurig sein».