Diese Reiseländer sind am gefährlichsten
ZÜRICH. Eine neue Weltkarte zeigt, wie sicher ein Land ist. Reiseziele wie Kenia, Ägypten und Mexiko gelten als unsicher.
Terroranschläge, Proteste oder Überschwemmungen und Hurrikane – welche Gefahren lauern in welchem Land? Wohin bedenkenlos verreist werden kann und wo Ferien nicht zu empfehlen sind, verrät die neue Weltkarte der Sicherheitsfirma International SOS and Control Risks. Jedes einzelne Land wurde zur Reisesicherheit sowie zu den bestehenden medizinischen Risiken bewertet. Dafür wurden jeweils fünf Gefahrenstufen definiert – von tiefem bis zu sehr hohem Risiko.
Besonders gefährlich sind demnach Reisen nach Libyen, Mali, Zentralafrika, Somalia sowie Jemen und Afghanistan. Ebenfalls als sehr gefährlich wird ein Bereich im Südosten der Ukraine eingestuft: rund um die Stadt Donezk. Reisen in diese Länder gelten als besonders gefährlich, weil es zu gewalttätigen Attacken gegen Reisende kommen kann. Auch Terroranschläge und Entführungen können nicht ausgeschlossen werden. Beliebte
Reisedestinationen wie Mexiko, Ägypten und Kenia gelten ebenfalls als gefährlich. Dort kommt es vermehrt zu Protesten und Gewalt gegen bestimmte ethnische Gruppen.
Als ausgesprochen sicher gelten hingegen die Schweiz, Luxemburg, Dänemark, Norwegen, Finnland sowie Slowenien, Grönland und Island. Allgemein zählen Europa sowie Nordamerika zu den sicheren Reisedestinationen. Auch in Australien, Neuseeland, Argentinien und China dürfen sich Touristen relativ sicher fühlen.
Geht es um die medizinische Versorgung, gelten einige Länder in Westafrika und Zentralafrika als unsicher, und das Risiko, sich Krankheiten wie Malaria oder Cholera einzufangen, ist hoch. Genauso in Venezuela und Haiti.
Travelriskmap.com