Ammann will wieder ins Fliegen kommen
RUKA. Mit seinen 38 Jahren ist Simon Ammann im Sport der Youngster ein Methusalem – und trotzdem nicht der älteste Weltcup-Skispringer.
Der Japaner Noriaki Kasai ist gar 47, scheiterte zum Saisonstart vor einer Woche aber deutlich in der Qualifikation.
Ammann eröffnet seine 23. Weltcup-Saison morgen im finnischen Ruka mit dem selbsterklärten Ziel, zum Ende des Winters ins Fliegen zu kommen, wenn die ganz grossen Schanzen anstehen. Dabei soll ihm ein enger Vertrauter der goldenen Jahre helfen: Martin Künzle. Der Toggenburger coachte Ammann 2010 zu Doppelgold, ehe er sich ab 2016 um den Schweizer Nachwuchs kümmerte. Nun steht Künzle erneut an Ammanns Seite. Dessen Sprünge taxierte Künzle zuletzt als stabil.
Ob sie auch stabil und gut genug sind, damit Ammann nach einem Winter ohne Top3-Platz wieder aufs Podest
kommt?