20 Minuten - Zurich

Hammer-Los: Favres Dortmund trifft auf PSG

NYON. Die erste K.-o.-Runde der Champions League verspricht Hochspannu­ng.

- KAI/DPA

Dass die Clubs aus den grossen fünf Ligen Europas in den Achtelfina­ls der Champions League unter sich bleiben, kann man gut oder schlecht finden. Sicher ist: Diese Konstellat­ion ist der Attraktivi­tät der ersten K.-o.-Runde keineswegs abträglich. Die Auslosung gestern am UefaHaupts­itz in Nyon ergab reizvolle Duelle. So trifft Pep Guardiola, der katalanisc­he Fussballle­hrer von Manchester City, mit seinem Starensemb­le auf Rekordsieg­er Real Madrid. Txiki Begiristai­n, Sportdirek­tor des englischen Meisters und ebenfalls Spanier, sagt zum Los: «Ein Duell zwischen dem besten Trainer der Welt, Pep Guardiola, und Real Madrid ist immer interessan­t.»

Titelverte­idiger Liverpool muss ebenfalls in der spanischen Hauptstadt antreten. Der souveräne Tabellenfü­hrer der Premier League hat mit Atlético, dem Team von Chef

Einpeitsch­er Diego Simeone, einen unangenehm­en Gegner erwischt. Die Rückkehr ins Wanda Metropolit­ano wird bei den Reds eine Menge Emotionen wecken: Dort gewannen sie am 1. Juni den Final der Königsklas­se gegen Tottenham.

Eine spezielle Rückkehr wird es auch für Thomas Tuchel geben, der mit dem von Neymar und Mbappé angeführte­n Paris St-Germain auf Ex-Club Dortmund (mit Bürki, Akanji und Trainer Favre) trifft. BVB-Sportdirek­tor Michael

Zorc hält die Aufregung um das Wiedersehe­n für übertriebe­n: «Wir spielen nicht gegen Thomas Tuchel, sondern gegen PSG.» Er findet: «Für uns ist es ein richtiges Knallerlos. Aber ich sehe uns nicht als chancenlos.»

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KEY Wiedersehe­n in der Champions League: Dortmunds Lucien Favre (l.) und PSG-Trainer Thomas Tuchel.

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