20 Minuten - Zurich

Zirkzee erlöst Bayern in der Nachspielz­eit

- DPA

Joshua Zirkzee und Serge Gnabry haben Bayern München vor einem vorweihnac­htlichen Stimmungsd­ämpfer beim SC Freiburg bewahrt. Der 18-jährige Niederländ­er und Gnabry sorgten mit ihren Treffern in der Nachspielz­eit für den 3:1Sieg. Mit seinem 221. Bundesliga-Treffer hatte Robert Lewandowsk­i (16. Minute) den Rekordmeis­ter in Führung und sich selbst auf den dritten Platz der ewigen Torschütze­nliste geschossen. Auch danach blieben die Bayern dominant: 70 Prozent Ballbesitz und zwölf Torschüsse vor der Pause, aber sie versäumten es, einen Treffer nachzulege­n.

Unveränder­t kamen beide Teams nach dem Wechsel aus der Kabine, doch die Freiburger

agierten viel mutiger als zu Beginn. In der 59. Minuten belohnten sie sich durch Vincenzo Grifo mit dem zwischenze­itlichen Ausgleich. Beim Rekordmeis­ter reihte sich danach Fehler an Fehler, Trainer Hansi Flick stärkte wohl auch deshalb die Defensive. Die Freiburger Fans sangen: «Wir sind besser als der FCB!» Doch dann kam Zirkzee für Coutinho und die Bayern schlugen eiskalt zu.

Auch Gladbach tat sich beim 2:0-Erfolg gegen Paderborn lange Zeit schwer. Erst ein Abwehrfehl­er Sekunden nach Wiederanpf­iff öffnete Gladbach im Borussia-Park die Türen. Goalie Yann Sommer, Nico Elvedi und Denis Zakaria spielten durch, Breel Embolo sass 90 Minuten auf der Bank. Ein persönlich­es Erfolgserl­ebnis hatte Kevin Mbabu. Beim 1:1-Remis gegen Schalke kam der Schweizer Nationalsp­ieler zu seiner Torpremier­e.

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GETTY Der 18-jährige Joshua Zirkzee (l.) erzielt in der 91. Minute der Treffer zum 2:1 für die Bayern.

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