Diese Stars kommen nach Davos ans WEF
GENF. Das WEF hat gestern die offiziellen Teilnehmer in Davos bekannt gegeben. Mit dabei sind auch Tech-Chefs und Musiker.
Die WEF-Veranstalter haben gestern in Genf über die diesjährigen Teilnehmer in Davos informiert. Forum-Gründer Klaus Schwab sagte, er will zum Jubiläum Umweltthemen in den Fokus stellen: «Die Welt ist im Ausnahmezustand.» Globale Herausforderungen müssten Politiker, Wissenschaftler und Unternehmen auf Plattformen wie dem WEF gemeinsam lösen. Schwab sprach von mehr als
2800 Teilnehmern aus rund 120 Ländern, darunter 53 Staats- und Regierungschefs. US-Präsident Donald Trump reist mit Tochter Ivanka und Schwiegersohn Jared Kushner nach Davos. Ausserdem zur US-Delegation gehören Handelsminister Wilbur Ross, Finanzminister Steven Mnuchin, Transportministerin Elaine Chao, Arbeitsminister Eugene Scalia und der Handelsbeauftragte Robert Lightizer. Die Teilnahme abgesagt hat die iranische Delegation. Damit kommt es nicht zum Treffen zwischen Irans Aussenminister
Mohammed Jawad Sarif und Trump, obwohl die beiden verfeindeten Lager nach der Eskalation sicher viel zu besprechen hätten.
Trump könnte aber auf die Umweltaktivistin Greta Thunberg treffen. Womöglich wird sich Thunberg zusammen mit anderen Aktivisten zu Fuss Richtung Davos aufmachen. Die sogenannte Anti-WEFWanderung startet in Landquart. Noch sind aber nicht alle Teilstücke bewilligt. Schwab freut sich jedenfalls auf ein Wiedersehen mit
Thunberg, wie er sagt.
Weitere Politprominenz im Davoser Schnee wird etwa Angela Merkel sein. Ebenso sind alle sieben Bundesräte vor Ort. Dabei sind auch zahlreiche Vertreter von internationalen Organisationen wie Christine Lagarde, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, flankiert von fast 1700 Unternehmern wie Apple-Chef Tim Cook sowie Promis wie Nico Rosberg und Musiker Will.i.am.