Aufbruch zu einem letzten Roadtrip
In André Erkaus neuem Roadmovie erhält Steffi (Sinje Irslinger) kurz nach dem Abi eine Schocknachricht: Sie ist an Krebs erkrankt, ihr bleiben nur wenige Tage. Ihre Eltern (gespielt von Heike Makatsch und Til Schweiger) pochen auf eine sofortige Chemotherapie.
Steffi aber findet: «Wenn es klappen soll mit dem Leben, dann muss man es lieben – und zwar sofort.» Um ihren Freund bei der Abschlussfahrt in Paris treffen zu können, heuert sie den Zirkusmotorradakrobaten Steve als Fahrer an.
Auf dem Roadtrip will Steffi ein letztes Mal das Leben spüren und reitet auf Kühen, lässt sich tätowieren, fährt im Sommer Snowboard – doch ihre Eltern reisen ihr nach.
Dem Film liegt das Buch «Gott, du kannst ein Arsch sein» zugrunde, in dem Frank Pape die wahre Geschichte seiner Tochter Stefanie aufgeschrieben hat: Sie erhielt im Alter von 15 Jahren die Diagnose Lungenkrebs, ihr Vater dokumentierte ihre letzten 296 Tage.