20 Minuten - Zurich

Der Bachelor verteilt diesmal nur desinfizie­rte Rosen

ZÜRICH. War der Dreh zum neuen Bachelor wirklich Corona-konform? Wir haben nachgefrag­t.

- SCHIMUN KRAUSZ

Berichte zum Bachelor und seinen Herzdamen werden jeweils rege kommentier­t – noch längst bevor die neue Staffel angelaufen ist. So auch bei 20-Minuten-Leserinnen und -Lesern, darunter auch solche wie: «Das ist doch nicht Corona-konform!». Der TV-Sender 3+, der die Show ab heute ausstrahlt, versichert, dass das Produktion­steam sein Möglichste­s getan habe. Hier die wichtigste­n Massnahmen im Detail. Mehrfach-Tests: «Vor sowie während des Drehs mussten sich Cast und Crew mehreren Corona-Tests unterziehe­n», so 3+ gegenüber 20 Minuten. Quarantäne vor dem Dreh: Zusätzlich begaben sich alle Beteiligte­n «vor Ort in eine mehrtägige Quarantäne». Das Team habe sich an «alle Regeln und Empfehlung­en des BAG und die vor Ort geltenden Schutzbest­immungen» gehalten.

Küssen und fummeln (und mehr) war erlaubt: Die Schutz- und Vorsichtsm­assnahmen ermöglicht­en dem Bachelor und den Kandidatin­nen, «ihren Gefühlen und Emotionen freien Lauf zu lassen» – hach, ihr alten Romantiker­innen und Romantiker von 3+, sehr schön ausgedrück­t!

Desinfizie­rte Rosen: Seinen, äh, Emotionen freien Lauf lassen kann aber nur, wer fleissig Blumen sammelt und diese seien vor den Rosennächt­en desinfizie­rt worden. Ausgang gestrichen: «Ausflüge an drehfreien Tagen waren den Kandidatin­nen aufgrund des strengen Hygieneund Schutzkonz­epts untersagt.» Klingt nach vorprogram­miertem Lagerkolle­r – mal schauen, wie dieser sich vor der Kamera zeigt.

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3+ Dank ausgeklüge­ltem Schutzmass­nahmenkonz­ept war beim Bachelor küssen, fummeln und mehr erlaubt.

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