Der Wendler verliert auch seinen Manager
KÖLN. Der Nächste, der sich von ihm abwendet: Der Wendler verliert nun auch Manager Markus Krampe.
Seine TV-Hochzeit wurde abgesagt, so ziemlich jedes seiner Familienmitglieder wettert gegen ihn, und er hat auch Werbedeals verloren: Seit Michael Wendler (48) sich öffentlich als CoronaVerschwörungstheoretiker geoutet hat, vergeht keine Woche ohne Skandalgeschichte um den gefallenen Schlagersänger. Und nun lässt ihn auch sein Manager Markus Krampe fallen, wie dieser am Sonntag auf Insta erklärte: Eine Künstler-Manager-Beziehung lebe vom Vertrauen, dieses sei von seiner Seite aus «leider nicht mehr gegeben». Krampe: «Ich werde das Management von Michael Wendler aufgeben und bin ab sofort nicht mehr für ihn zuständig.»
Vor etwas mehr als einem Jahr hatte Krampe das Management von Wendler übernommen. Erfolgreich – schliesslich macht der Entertainer erst seit Anfang Jahr wieder wirklich von sich reden. Ob die öffentlich ausgetragene Fehde mit Comedian Oliver Pocher (42) auf die Kappe von Krampe geht, sei dahingestellt – funktioniert hat sie jedenfalls. Die Corona-Verschwörungstheorien hingegen waren laut Krampe allein Wendlers Idee. Angesprochen auf seinen neusten Insta-Story-Post, sagt Krampe zu Bild.de: «Meine Geduld ist endlich. Ich musste jetzt handeln.» Krampe habe seinen Schützling «von einer kompletten Sendepause in der Öffentlichkeit überzeugen wollen». Vergebens. «Und es wurde immer schlimmer», so Krampe weiter, «er griff sogar alle anderen Künstler an. Ausserdem habe ich noch andere Dinge entdeckt, die ich nicht vertreten konnte.» Ins Detail ging Krampe aber nicht. Die Begründung: Er wolle jetzt nicht mit Dreck schmeissen.