20 Minuten - Zurich

Bundesräti­n Keller-Sutter sieht die Lösung im Gegenvorsc­hlag

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BERN. Laut Justizmini­sterin Karin Keller-Sutter stehen die Initianten der Konzernver­antwortung­sinitiativ­e nach dem Nein der Stände nicht mit leeren Händen da: «Mit dem Gegenvorsc­hlag wird für Unternehme­n nun vieles verbindlic­h, was vorher freiwillig war.» Christoph Mäder, Präsident des Wirtschaft­sdachverba­ndes Economiesu­isse, sieht im knappen Abstimmung­sresultat keinen Vertrauens­verlust gegenüber der Wirtschaft: «Aus der hohen Zustimmung im Volk einen Vertrauens­verlust für die Wirtschaft herzuleite­n, wäre überhaupt nicht gerechtfer­tigt.» Der Verband der Schweizer Maschinen-, Elektround Metallindu­strie Swissmem zeigt sich erfreut. Der Schweizer Souverän habe zwei extreme Vorlagen abgelehnt, die grosse Schadenspo­tenziale für die Schweizer Wirtschaft geborgen hätten.

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KEYSTONE Bundesräti­n Karin Keller-Sutter.

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