«Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals vor grossem Publikum singe»
ZÜRICH. Dominique Rinderknecht steckte hinter dem «Masked Singer»-Eulenkostüm. Uns verrät sie, wen sie unter den anderen Maskierungen vermutet.
Dominique, wie hast du es geschafft, deine Teilnahme in der Show zu verheimlichen?
Ich habe mir ziemlich viele Ausreden bereitgelegt und auch auf Social Media während der Show scheinbar aktuelle Aufnahmen gepostet, die ich aber schon vorher aufgezeichnet hatte. Bei Verwandten war es schwieriger. Ich habe ganz viel auf Corona geschoben.
Ist dir also niemand auf die Schliche gekommen?
Ich habe es recht gut hinbekommen – es hat mich zumindest niemand darauf angesprochen. Aber jetzt, wo alle wissen, dass ich die Eule war, haben sich ein paar Leute aus meinem privaten und öffentlichen Umfeld gemeldet, die fanden: «Ich wusste es doch!»
Hast du eine Idee, wer in den anderen Kostümen stecken könnte?
Ich glaube, dass Nadia Damaso der Fuchs ist. Ausserdem habe ich bis am Freitag gedacht, das
Murmeltier sei Bligg. Jetzt war er in der neusten Episode aber im Rateteam und ich habe wieder keine Ahnung – ich tippe jedoch auf einen Musiker. Beim Seegott habe ich weiterhin das Gefühl, dass ein Schwinger im Kostüm steckt.
Was war dein Lieblingsmoment der Show?
Als ich in der zweiten Folge weitergekommen bin und die Kolleginnen und Kollegen mich abgefeiert und mir wirklich süsse Komplimente gemacht haben. Wir hatten alle Tränen in den Augen, es war alles so intensiv und emotional.
Was nimmst du mit aus der «Masked Singer»-Zeit?
Ich habe mein ganzes Leben gedacht, dass ich richtig schlecht singen kann. Nie hätte ich erwartet, dass ich jemals vor einem Publikum singen würde und das auch noch geniesse. Dass ich so aus mir herausgekommen bin, macht mich richtig stolz.