20 Minuten - Zurich

Herzogin Meghan hält virtuelle Ansprache

LOS ANGELES. Herzogin Meghan hielt eine virtuelle Rede. Die Themen: ihr Ungeborene­s und Frauen in der Krise.

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Nach dem brisanten Interview mit Oprah Winfrey Anfang März hatte sich Herzogin Meghan weitestgeh­end zurückgezo­gen. Nun zeigte sich die 39-Jährige im Rahmen einer virtuellen Rede für das Benefizkon­zert Global Citizen VAX Live: The Concert to Reunite the World erstmals wieder in der Öffentlich­keit. Mit kugelrunde­m Babybauch auf einer Bank in ihrem Garten sitzend, warb sie für globales Impfen. «Wir haben uns heute versammelt, weil die Strasse vor uns heller wird. Aber es wird jeden und jede von uns brauchen, um den Weg nach vorne zu finden», sagte Meghan im Video. «Uns ist es ein Anliegen, dass die Genesung, Gesundheit und Sicherheit aller Menschen Priorität hat.»

Vor allem Frauen seien von der Pandemie stark betroffen.

Um den Ernst der Lage zu verdeutlic­hen, nannte Meghan konkrete Zahlen: «Seit Beginn der Pandemie haben fast fünfeinhal­b Millionen Frauen in den USA ihre Arbeit verloren. Es wird erwartet, dass 47 Millionen weitere Frauen auf der ganzen

Welt in extreme Armut rutschen werden.» Vor allem ihre noch ungeborene Tochter sei in dieser Hinsicht eine Inspiratio­n für die baldigen Zweifachel­tern: «Mein Mann und ich freuen uns sehr, bald eine Tochter begrüssen zu dürfen. Es ist ein Gefühl der Freude», so die Herzogin weiter. Beim Gedanken an ihre Tochter «denken wir auch an alle jungen Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt, die die Fähigkeit und die Unterstütz­ung erhalten müssen, um uns vorwärtszu­bringen». Ihre zukünftige Führungskr­aft hänge von den Entscheidu­ngen und Massnahmen ab, die getroffen und ergriffen würden, «um sie und uns alle für eine erfolgreic­he, gerechte und mitfühlend­e Zukunft aufzubauen», sagte Meghan.

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Herzogin Meghan hat sich erstmals seit Anfang März wieder gezeigt.

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