Smartphone-Bank Yuh greift Revolut an
Revolut, Wise, Neon – Smartphonebanken schnappen den etablierten Banken mit tiefen Gebühren und simpler Handhabung die Kunden weg. Gestern haben nun auch Postfinance und Swissquote ihre eigene mobile Banklösung vorgestellt: die Neobank Yuh samt App. Ausser den bekannten Mobile-Banking-Funktionen für Zahlungen im Inund Ausland, zum Geldüberweisen und fürs Sparen bietet die App auch eine Investitionsmöglichkeit für Anleger. «Diese Kombination ist einzigartig in der Schweiz», sagt Yuh-CEO Markus Schwab. Nutzerinnen und Nutzer könnten derzeit 13 Kryptowährungen und über 100 der beliebtesten Aktientitel kaufen. Die App mache auch Vorschläge zu Trendthemen wie globales Recycling oder Cannabis, für die es dann ein Aktienbündel zu kaufen gebe. Die Bedienung sei unkompliziert, Neukunden seien in zehn Minuten registriert. Grundgebühren verlange Yuh keine. Allerdings zieht die App bei jeder Transaktion mit Aktien 0,5 Prozent oder bei Kryptowährungen ein Prozent des Gesamtwerts ein.