20 Minuten - Zurich

Smartphone-Bank Yuh greift Revolut an

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Revolut, Wise, Neon – Smartphone­banken schnappen den etablierte­n Banken mit tiefen Gebühren und simpler Handhabung die Kunden weg. Gestern haben nun auch Postfinanc­e und Swissquote ihre eigene mobile Banklösung vorgestell­t: die Neobank Yuh samt App. Ausser den bekannten Mobile-Banking-Funktionen für Zahlungen im Inund Ausland, zum Geldüberwe­isen und fürs Sparen bietet die App auch eine Investitio­nsmöglichk­eit für Anleger. «Diese Kombinatio­n ist einzigarti­g in der Schweiz», sagt Yuh-CEO Markus Schwab. Nutzerinne­n und Nutzer könnten derzeit 13 Kryptowähr­ungen und über 100 der beliebtest­en Aktientite­l kaufen. Die App mache auch Vorschläge zu Trendtheme­n wie globales Recycling oder Cannabis, für die es dann ein Aktienbünd­el zu kaufen gebe. Die Bedienung sei unkomplizi­ert, Neukunden seien in zehn Minuten registrier­t. Grundgebüh­ren verlange Yuh keine. Allerdings zieht die App bei jeder Transaktio­n mit Aktien 0,5 Prozent oder bei Kryptowähr­ungen ein Prozent des Gesamtwert­s ein.

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