20 Minuten - Zurich

Britney Spears’ Manager kündigt nach 25 Jahren

LOS ANGELES. Larry Rudolph gibt als Grund für seine Kündigung an, dass Britney ihre Karriere sowieso beenden wolle.

- CHRISTINA DUSS

Der 57-jährige Larry Rudolph arbeitet seit 25 Jahren für den 39-jährigen Popstar. Wie «Deadline» berichtet, teilte er die Entscheidu­ng über seinen Rückzug in einem Brief an Britneys aktuelle Vormünder Jamie Spears (68) – Britneys Vater – und die Treuhänder­in Jodi Montgomery mit. Im Brief schreibt der Manager laut «Deadline», es sei über zweieinhal­b Jahre her, dass er das letzte Mal mit Britney gesprochen habe. Damals habe die Sängerin ihm mitgeteilt, dass sie eine «unbefriste­te Arbeitspau­se einlegen» möchte, so Rudolph. Nun habe er zudem erfahren, dass Britney sich «offiziell zur Ruhe setzen» wolle. «Ich werde immer unglaublic­h stolz auf das sein, was wir in unseren 25 gemeinsame­n Jahren erreicht haben», schreibt Rudolph. Er wünsche Britney «alle Gesundheit und alles

Glück der Welt» und werde immer für sie da sein. Manager Larry Rudolph betonte weiter, dass er nichts mit dem laufenden Vormundsch­aftsdrama zu tun habe.

In einem persönlich­en Statement verlangte Britney Spears Ende Juni, komplett von der Vormundsch­aft ihres Vaters befreit zu werden. Britney zufolge werden ihre Finanzen, ihre Karriere, ihr Privatlebe­n und sogar die Entscheidu­ng über weitere Kinder kontrollie­rt. So gab sie unter anderem an, dass sie ihre Spirale nicht von einem Arzt entfernen lassen dürfe. Der Antrag wurde einige Tage später vom zuständige­n Gericht abgelehnt. Die Vormundsch­aft von Britney trat 2008 in Kraft, nachdem der Popstar vor den Augen der Öffentlich­keit mehrere psychische Zusammenbr­üche hatte.

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IMAGO Unterstütz­ung für Britney Spears bei einer Demo im Juni in Los Angeles.

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